| Hondos Rezepte Über 16.000 Gratisrezepte zum Schmökern und Nachkochen!!!! | | Autor | Nachricht | Admin
Anmeldungsdatum: 30.07.2001 00:00:00 Beiträge: 81 Herkunftsland: Austria Wohnort:
| Verfasst am: 24.12.2003 11:01:01 Titel: Minestra Di Fave | |
| Zutaten
- 200 g Lima-Bohnen
- 4 El. Olivenöl
- 50 g Durchwachsener Speck
- 2 Zwiebeln
- 2 Stangen Staudensellerie
- 250 g Tomaten
- 1 1/2 l Hühnerbrühe oder Wasser
- Salz
- Frisch gemahlener schwarzer
- - Pfeffer
- 4 Scheibe Toastbrot
- 1 El. Gehackte Petersilie
Zubereitung
Die Bohnen über Nacht in lauwarmem Wasser einweichen.
Das Öl in einem schweren grossen Topf erhitzen. Den gewürfelten
Speck, die geschälten und feingehackten Zwiebeln sowie die
kleingeschnittenen Selleriestangen zugeben und 10 Minuten anbraten.
Die geschälten und zermusten Tomaten und die Brühe zugeben. Mit
Salz und Pfeffer würzen und zum Kochen bringen. Bei schwacher Hitze
etwa 1 1/2 Stunden kochen lassen.
Das Brot knusprig rösten und auf jeden Teller eine Scheibe legen.
Die Suppe vom Herd nehmen, die Petersilie einrühren und die
Bohnensuppe über den Toast auf die Teller giessen. Nach Wunsch mit
etwas Pfeffer würzen. Sehr heiss servieren.
- Hinweis -
Öl (Olio). Olivenöl ist eine wichtige Zutat der italienischen
Küche, man kann es allerdings gelegentlich auch durch Pflanzenöl
ersetzen. In Norditalien wird mehr mit Butter gekocht, weil dort
Viehzucht und Milchwirtschaft gibt. In den Regionen um Rom kocht man
teilweise mit Öl, teilweise mit strutto (Schweineschmalz).
In Süditalien, in der Toskana und an der ligurischen Küste ist
Olivenöl Grundnahrungsmittel. Das beste Öl kommt nach Meinungen von
Kennern aus Lucca in der Toskana, andere halten das Olivenöl aus
Trevi in Umbrien für noch besser. Auch sassari aus Sardinien hat
einen sehr guten Ruf. In Italien werden vile Öle in Bauernhäusern
und Dörfern für den Hausgebrauch aus frisch gepflückten Oliven
gepresst. Italienische Hausfrauen können sich das Kochen ohne
erstklassiges Olivenöl gar nicht vorstellen, während man bei uns
meist auf die Produkte von mehr oder weniger renommierten Firmen
zurückgreifen muss. Am Olivenöl sollte man auf keinen Fall sparen;
man kauft besser das teuerste und geht damit sparsam um, als dass man
billigere Sorten ersteht und damit auf das köstliche Aroma
verzichtet. Jungfernöl (erste Pressung) ist besser als "reines
Olivenöl". Gutes, kalt gepresstes Olivenöl sollte hellgeb und fast
geruchlos sein.
- *
- Quelle:Das Mosaik Kochbuch Italien,
- Mosaik Verlag GmbH, 1983, ISBN 3-570-01092-9
- **
- erfasst von Stefan Kämpfen 2:301/406.7 (26.07.94)
- Stichworte
- Italien , Suppe , P4
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