| Hondos Rezepte Über 16.000 Gratisrezepte zum Schmökern und Nachkochen!!!! | | Autor | Nachricht | Admin
Anmeldungsdatum: 30.07.2001 00:00:00 Beiträge: 81 Herkunftsland: Austria Wohnort:
| Verfasst am: 24.12.2003 11:06:36 Titel: Piroggenteig und -zubereitung (Basisrezept) | |
| Zutaten
- 350 g Mehl
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
- 1 dl Wasser; MENGE ANPASSEN !!
Zubereitung
Piroggen (Pierogi, Pierojki)
Piroggen sind eines der Gerichte, die sich vermutlich aus der uralten
slawischen Küche herleiten lassen. Sie haben in der Küche sowohl der
Städter als auch der Dorfbewohner in Polen stets eine Vorrangstellung
eingenommen. Piroggen sind in verschiedenen Grössen zu haben - die
kleinsten heissen dann 'uszka' - mit den verschiedensten Füllungen,
salzig oder süss.
Piroggen gehören zu den billigen, leicht zu kochenden, nahrhaften
und sehr schmackhaften Gerichten. Sie können unmittelbar nach dem
Kochen serviert werden, man kann sie aber auch später aufwärmen.
Zum Mittagessen kommen sie frisch auf den Tisch, zum Abendessen werden
sie aufgewärmt.
Piroggen ähneln den italienischen Ravioli: der Ravioliteig enthält
jedoch die doppelte Menge Eier (und entsprechend weniger Wasser).
Piroggenteig
Aus dem Mehl, Salz und Ei auf dem Backbrett einen Teig kneten. Ab und
zu etwas lauwarmes Wasser zugiessen, damit der Teig locker wird, sich
gut durcharbeiten lässt und nicht an Händen und Backbrett kleben
bleibt.
Den Teig mit einer Schüssel bedecken (darf nicht austrocknen), dann
in 4 Teile teilen, die nacheinander dünn ausgerollt werden.
Aus dem Teig mit einem Glas Scheiben von 5-6 cm Durchmesser
ausstechen, auf jede Scheibe einen gehäuften Löffel Füllung geben.
Die Scheiben zusammenklappen und die Ränder fest zusammendrücken,
damit sich die Piroggen während des Kochens nicht öffnen.
Die Piroggen sollen zierlich, nicht zerdrückt und am Rand gut
zusammengedrückt sein.
Die geformten Piroggen im einem flachen breiten Kochtopf in reichlich
leicht gesalzenem Wasser kochen. Steigen sie nach oben, werden sie
noch 4 bis 5 Minuten auf kleiner Flamme weitergekocht.
Dann nimmt man sie mit einer grossen Schaumkelle heraus, lässt sie
gut abtropfen und legt sie auf eine Platte.
Menge: 4
- *
- Nach: Maria Lemnis, Henryk Vitry,
- Altpolnische Küche und polnische Tischsitten,
- Verlag Interpress Warszawa 1979, ISBN 83-223-1817-0
- **
- From: Rene_Gagnaux@p19.f212.n301.z2.schiele-ct.de (Rene
- Date: Fri, 11 Feb 1994 00:00:00 +0100
- Newsgroups: fido.ger.kochen
- Stichworte
- Teigware , Fido
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