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Brasato al Chianti Rinderbraten in Chianti
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Admin



Anmeldungsdatum: 30.07.2001 00:00:00
Beiträge: 81
Herkunftsland: Austria
Wohnort:

 BeitragVerfasst am: 24.12.2003 11:02:53    Titel: Brasato al Chianti Rinderbraten in Chianti

Zutaten
  • 1 bis 1.5 kg Rindbraten
  • 2 Möhren (Karotten)
  • 1 Stück Sellerie
  • etwas Stangensellerie
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Rosmarin
  • Thymian
  • etwa 4-5 dl Chianti
  • 1 Bratensaucewürfel
  • 1 El. Tomatenpüree
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 Nelken
  • 4-8 (nach Geschmack) zerdrückte Pfefferkörner
  • 1-2 dl Wasser

Zubereitung

Rindbraten, je nach Geschmack gespickt, in eine Schüssel legen.
Möhren, Sellerie, etwas Stangensellerie in kleine Würfel schneiden, Zwiebel feingehackt, 1 Knoblauchzehe gehackt (nicht gepresst), Rosmarin, Thymian dazugeben, alles über das Fleisch verteilen. Chianti darübergiessen, bis mindestens auf halber Höhe des Fleisches (also etwa 4 bis 5 dl) und zugedeckt im Kühlschrank über Nacht marinieren lassen.
Einmal wenden (einer muss halt spät ins Bett gehen oder mitten in der Nacht aufstehen).
Marinade absieben, beiseite legen, Gemüse auch.
Das Fleisch gut abtrocknen und im Bratentopf (natürlich mit Olivenöl) bei mässiger Hitze etwas 15 Minuten gleichmässig anbraten.
Fleisch beiseite legen und mit einem Teelöffel Salz würzen.
Im gleichen Bratentopf das Gemüse gut andämpfen, die Marinade, Bratensaucewürfel, Tomatenpüree, Lorbeerblätter, Nelken und zerdrückte Pfefferkörner beigeben und bei guter Hitze zur Hälfte einkochen. Im Schmortopf tun, Fleisch dazu und 1-2 dl Wasser (das Fleisch sollte bis zur halben Höhe in der Flüssigkeit liegen), eventuell nachwürzen.
Und jetzt das wichtigste: im zugedeckten Topf ca. 3 (drei) Stunden auf der untersten Rille des auf 100°(Hundert) Grad vorgeheizten Ofens schmoren.
Braten einmal wenden. Vor dem Schneiden 10-15 Minuten stehen lassen (bleibt saftiger): in der Zwischenzeit, Sauce fertigmachen, d.h. Lorbeer und Nelke entfernen, und je nach Geschmack das Gemüse ganz oder teilweise pürieren, mit etwas Butter verfeinern.
Also wie Ihr sieht, entweder früh aufstehen oder fürs Abendessen machen.
Wichtig: Ihr müßt bei der ungewöhnlich niedrigen Temperatur und bei der ungewöhnlich langen Schmorzeit bleiben !! Das Ergebnis lohnt sich.
Der Chianti muss eher stark und rauh sein; und vor allem von guter Qualität (also nur ein Schluck trinken, Rest in die Marinade !!).
Zur Zeit nehme ich einen 1985 Chianti Classico DOCG: meine Freundin schimpft immer, sagt aber nachher, dass der Braten doch gut war ...
Es macht etwas viel Arbeit und braucht Zeit, aber ...

*
Aus dem Verlag Betty Bossi, Italienische Küche.
**
From: r.gagnaux@turicum.zer.sub.org
Date: Sun, 28 Feb 1993 16:05:00 CET
Newsgroups: zer.t-netz.essen

Stichworte
ZER , Fleischgerichte , Rindfleisch , Italien


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