| Hondos Rezepte Über 16.000 Gratisrezepte zum Schmökern und Nachkochen!!!! | | Autor | Nachricht | Admin
Anmeldungsdatum: 30.07.2001 00:00:00 Beiträge: 81 Herkunftsland: Austria Wohnort:
| Verfasst am: 24.12.2003 11:01:48 Titel: Würzig gefüllte Gans mit Blaukraut | |
| Zutaten
- 1 Gans (ca. 2.500 g)
- Salz
- Pfeffer
- 500 g Äpfel
- 250 g Birnen
- 2 Zwiebeln
- 1 Tl. Zimt
- Majoran
- Thymian
- Honigwasser (Verhältnis 1:1)
Zubereitung
Die Gans ausnehmen, waschen, abtrocknen und innen salzen sowie
pfeffern. Die Äpfel und Birnen schälen, vierteln, entkernen und in
Würfel schneiden. Die Zwiebel in dünne Ringe schneiden undmit dem Obst
mischen, mit Zimt, Pfeffer und Salz kräftiger würzen.
Die Fülle in die Gans geben und diese verschließen. Jetzt wird die
Gans dressiert, d.h., Flügel und Keulen werden eng an das Tier
geheftet. Die so vorbereitete Gans mit Salz, frisch gemahlenem
Pfeffer, gerebeltem Majoran und frisch in der Hand zerriebenem Thymian
kräftig einreiben, mit der Brust nach unten auf einen Bratrost oder in
einen Bräter legen und in den vorgeheizten Backofen (E: 200°C, G:
Stufe 3) schieben.
Nach 15 Minuten zweifingerhoch kochendes Wasser zugießen und die Gans
an den Seiten , Hüften, am Rücken und oberhalb der Flügel mit einer
Nadel einstechen, damit sie Fett verliert.
Das Fett gießt man während der Bratzeit des öfteren über die Gans.
Nach einer Stunde wird die Gans umgedreht und nach 2-2 1/4 Stunden
wird der Ofen auf starke Oberhitze geschaltet.
Die Gans mit dem kalten Honig-Wassergemisch überstreichen und noch ca.
5 Minuten bräunen lassen, so wird sie knusprig goldbraun. Die Gans
noch etwa 10 Minuten im ausgeschalteten Backofen ruhen lassen, damit
sich die Fleischsäfte beruhigen und setzen können, herausnehmen und
auf ein Tranchierbrett legen. Den Verschluß öffnen und die Füllung aus
der Gans herausnehmen. Anrichten.
Die Gans tranchieren.
Dazu recht man "Rothes Kraut" (Rotkraut) und "Semmladorttem"
(Semmeltorte) mit der der Bratensaft aufgetunkt wird.
Übrigens: Bitte wenn möglichst eine (frische) deutsche Gans dazu
nehmen. Da diese mit einiger Sicherheit nicht mit der tierquälerischen
Druckluftmethode gestopft werden. In anderen Ländern ist es durchaus
üblich Gänse mit "Druckluftkanülen" zu stopfen, dabei dürfen dann
jedem "Stopfer" soundsoviele Gänse am Tag platzen!
Der Mehrpreis für eine entsprechende Gans lässt sich wohl verkraften
(zumal man ja nicht jede Woche eine kauft).
- **
- Aus der Rezeptsammlung von Andreas Kohout
- vom 04.12.1993
- Stichworte
- Andreas , Geflügelgerichte , Gans
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